Aufführung „Rise Up“

Wann:
30. April 2023 um 11:00 – 14:30
2023-04-30T11:00:00+02:00
2023-04-30T14:30:00+02:00
Wo:
Haus für Gemeinschaftspflege
Burggasse 7
34613 Schwalmstadt
Preis:
Kostenlos
Kontakt:
Jürgen Bachmann
06693/2209851

Rise Up“ im Haus für Gemeinschaftspflege

Wir laden am 30. April zu einer Aufführung des Dokumentarfilms „Rise Up“ ein. In einer anschließenden Gesprächsrunde berichten lokale Akteure von ihrem Engagement im Schwalm-Eder Kreis und darüber hinaus.

„Rise Up“ erschließt politische Umbrüche von 4 Kontinenten und 4 Jahrzehnten und setzt sie als flammendes Plädoyer gegen eine politische Ohnmacht, die in Zeiten sich verstärkender Krisen immer größer wird.

Es heißt, dass jeder gesellschaftliche Fortschritt von mutigen Menschen erkämpft werden musste – doch wie ist ihnen das gelungen? Können die gewaltigen globalen Krisen der Gegenwart überhaupt noch bewältigt werden?

Getrieben von Fragen, Zweifeln und Visionen, streift der Film durch wilde Bilderwelten, durch die Glücksversprechen der Moderne, erstarrt im Angesicht übermächtiger Feinde, durchlebt Widerstand, Scheitern und Neuanfang. Und wir beginnen zu verstehen – dank der inspirierenden Geschichten von fünf Menschen, die an überwältigenden Gesellschaftlichen Umbrüchen beteiligt waren. Gemeinsam ringen sie mit den Autor*innen des Films und dem Publikum um Antworten. Spüren diesem Punkt nach, an dem Menschen beginnen zu kämpfen. Der Punkt, an dem die Entscheidung fällt, Normalität und Sicherheit hinter sich zu lassen, um etwas ganz Neues zu wagen.

Neben LINKE MdL Heidemarie Scheuch-Paschkewitz sind Aaron (u.a. aktiv bei Fridays for Future), der Aktivist „Zeder“ vom Homberger Ensemble für sozial-ökologische Ländlichkeiten KOMPOST und Sara Üfler von der Stadtjugendpflege Schwalmstadt zu Gast. Aus verschiedenen Perspektiven werden sie lokale Ansätze den gesellschaftlichen Wandel voran zu treiben diskutieren.

Beginn ist um 11:00 Uhr im Haus für Gemeinschaftspflege (Burggasse 7). Die Teilnahme ist kostenlos.

„Rise Up ist als Hybrid aus antikapitalistischer Reflexion und beeindruckenden anekdotischen Kampfgeschichten, erzählt von »echten« Revolutionär*innen, ein kluger und sympathischer Film.“ (ND vom 26.10.22)